Die Berufsunfähigkeitsversicherung garantiert ein Einkommen, wenn ein Mensch dauerhaft erkrankt. Um den Lebensstandard zu halten, wissen heute viele, wie wichtig die Vorsorge für einen solchen Krisenfall ist.
Je früher man sich damit befasst, umso leichter wird es sein, einen guten Vertrag zu einem akzeptablen Preis zu bekommen. Am häufigsten werden Verträge angeboten, die eine Kombination zwischen Berufsunfähigkeitsversicherung und Risikolebensversicherung beinhalten. Wird ein Kunde berufsunfähig, erhält er eine Rente, im Todesfall erhalten die Angehörigen die vereinbarte Summe. Sind keine Angehörigen abzusichern, empfiehlt es sich, nur Angebote über den reinen Berufsunfähigkeitsschutz einzuholen.
Die Berufsunfähigkeit ist nach neuester Gesetzeslage ein rein privates Risiko geworden. Die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente ist für alle abgeschafft worden, die ab 1961 geboren sind. Die einzige Möglichkeit für eine Staasversorgung ist nur noch durch eine völlige Erwerbsunfähigkeit gewährleistet. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Geschädigte hoch qualifiziert ist, oder keinen Beruf erlernt hat. Entscheidend ist, ob er dem Grunde nach erwerbstätig sein kann oder nicht.
Alle bis Ende 1960 Geborenen erhalten weiterhin eine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente. Die Voraussetzung liegt darin begründet, dass man in seinem bisherigen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten kann und mindestens 60 Monate Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt hat. Theoretisch kann jeder eine geeignete private Berufsunfähigkeitsversicherung bekommen. Natürlich sind junge und gesunde Menschen bei den Anbietern willkommen. Da in den meisten Fällen keine lange Krankheitsgeschichte vorliegt, wird diese Gruppe sehr leicht einen Vertrag ohne Risikozuschlag oder Auschluss bestimmter Krankheiten bekommen. Alle anderen sollten darauf achten, dass im Antragsformular nur nach Arztbesuchen in den letzten 5 Jahren gefragt wird und nicht weiter zurück. Dies zeichnet gute Versicherungen zur Berufsunfähigkeit aus.