Vermieter-Rechtsschutzversicherung steuerlich absetzbar – Wie clevere Vermieter Geld sparen können

Steuern zu zahlen ist wahrscheinlich das, was Sie als Vermieter – so wie andere auch - am wenigstens mögen. Diejenigen, die Immobilien vermieten, wissen es – Renovierungskosten und Nebenkosten  reduzieren den Ertrag aus Vermietung und Verpachtung von Immobilien. Doch es gibt eine gute Nachricht: Die Vermieter-Rechtsschutzversicherung kann zudem von der Steuer abgesetzt werden. Dies ist eine klare, finanzielle Entlastung.

Versicherungskosten als Werbungskosten absetzen – der Weg zur Ersparnis!

Die meisten Vermieter wissen nicht, dass Versicherungsprämien steuerlich absetzbar sind. Nirgendwo wird dies besser demonstriert als bei der Vermieter-Rechtsschutzversicherung, die darauf ausgelegt ist, den Vermieter im Falle eines finanziellen Verlustes durch Mieterstreitigkeiten abzusichern. Diese Kosten sind direkt mit Ihren Vermietungsaktivitäten und den Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung verbunden – und damit steuerlich absetzbar. Sollte einmal das Finanzamt Ihre Ausgaben dafür nicht anerkennen, nehmen Sie am besten Kontakt mit Ihrem Steuerberater auf, dieser kann Ihnen helfen, dass das Finanzamt diese Ausgaben wirklich anerkennt.

Was sind Werbungskosten und warum sind sie wichtig?

Werbungskosten sind alle Aufwendungen, die im Zusammenhang mit der Erzielung steuerpflichtiger Einnahmen stehen. Dazu zählen neben Reparatur- und Verwaltungskosten eben auch Versicherungsbeiträge, die unmittelbar mit dem vermieteten Objekt verbunden sind. Die Beiträge zur Vermieter-Rechtsschutzversicherung können Sie in voller Höhe als Werbungskosten in der Anlage V Ihrer Steuererklärung angeben. Das Finanzamt zieht diese Ausgaben automatisch von Ihren Mieteinnahmen ab – das bedeutet, dass Ihr zu versteuerndes Einkommen niedriger ist und Sie weniger Steuern zahlen.

Ein einfaches Rechenbeispiel

Angenommen, Sie besitzen eine Wohnung, die Sie vermieten, und Sie nehmen 12.000 Euro im Jahr an Miete ein. Die Beiträge für den Rechtsschutz als Vermieter betragen z.B. 250 Euro pro Jahr Geben Sie diese 250 Euro als Werbungskosten an, reduziert sich Ihr zu versteuerndes Einkommen aus Vermietung auf 11.750 Euro. Der Steuervorteil variiert je nach Ihrem persönlichen Steuersatz, kann sich aber Jahr für Jahr schnell auf einen stattlichen Betrag summieren.

Was müssen Vermieter über die Absetzbarkeit von Steuern wissen?

Es gibt Bedingungen für die steuerliche Behandlung der Vermieter-Rechtsschutzversicherung. Die Versicherung darf nur die Risiken abdecken, die der Vermietung entsprechen. Wenn Sie ein Produktpaket abgeschlossen haben, das auch privaten Rechtsschutz oder Verkehrsrechtsschutz enthält, akzeptiert das Finanzamt nur den Anteil, der auf den Vermieter-Rechtsschutz entfällt. In solchen Fällen müssen Sie die Beiträge aufschlüsseln – fragen Sie den Versicherer nach diesen Informationen.

Schließen Sie einfach von Anfang an eine reine Vermieter-Rechtsschutzversicherung ab. So haben Sie es nicht mit langwierigen Nachweisen zu tun und können die vollen Beträge ohne Abzüge geltend machen.

Welche Unterlagen benötigt das Finanzamt?

Um die Beiträge steuerlich geltend zu machen, benötigen Sie eine Versicherungsbescheinigung oder Beitragsaufstellung vom Versicherer. Diese sollte klar ausweisen, welcher Betrag auf den Vermieterrechtsschutz entfällt. Bewahren Sie alle Unterlagen sorgfältig auf – fehlende Nachweise sind einer der häufigsten Gründe, warum das Finanzamt Werbungskosten nicht anerkennt.

Vorteile der Vermieter-Rechtsschutzversicherung – nicht nur ein Kostenfaktor

Es geht um weit mehr als nur um Steuerersparnis: Die Vermieter-Rechtsschutzversicherung deckt die Kosten ab, die mit Streitigkeiten verbunden sind, die im Vermieterleben allzu leicht entstehen können. Typische Konfliktbereiche sind:

  • Ausbleibende Mietzahlungen
  • Streitigkeiten über Betriebskostenabrechnungen
  • Rechtliche Auseinandersetzungen wegen Schäden an den Mieträumen
  • Kündigungen wegen Eigenbedarf
  • Auseinandersetzungen mit Nachbarn oder der Eigentümergemeinschaft

Sollte es zu einem Streit kommen, deckt die Versicherung die Kosten für Anwälte, Gerichte, Gutachter, Notare und sogar Zeugenhonorare ab. Kosten der gegnerischen Partei, die im Rechtsstreit dem Vermieter auferlegt werden, übernimmt die Vermieterrechtsschutz ebenso.

Zudem bieten die Anbieter häufig telefonische Rechtsberatung an. Dies gibt ihnen als Vermieter die Möglichkeit, frühzeitig zu klären, wie ihre Position von den Gerichten wahrscheinlich gesehen wird, und keine kostspieligen Fehler zu machen.

Kostenfaktoren: Was bestimmt die Kosten Ihrer Prämie?

Der Preis der Vermieter-Rechtsschutzversicherung, den Sie zahlen, hängt vom gewählten Versicherer, dem gewünschten Deckungsumfang und anderen Faktoren ab, wie:

  • Anzahl der vermieteten Einheiten
  • Höhe der Mieteinnahmen (Jahres-Warm-Miete)
  • Höhe des Selbstbehalts
  • Umfang des abgeschlossenen Versicherungsvertrages

Die jährlichen Beiträge bewegen sich im Durchschnitt zwischen 150 und 400 Euro pro Wohneinheit. Mit einem Selbstbehalt können die Kosten gesenkt werden – Tarife mit einem Selbstbehalt von 150 bis 250 Euro sind bereits ab etwa 160 Euro pro Jahr erhältlich.

Einige Versicherer gewähren Ihnen sogar einen Rabatt, z.B. in Form einer reduzierten Selbstbeteiligung, wenn Sie einen von ihnen empfohlenen Anwalt in einem Streitfall beauftragen. In der Regel sind diese Anwälte hochspezialisiert, und einen solchen an Ihrer Seite zu haben, kann in einem Notfall ein großer Vorteil sein.

Konkurrenz lohnt sich: Wie man den richtigen Tarif findet

Es gibt viel Auswahl auf dem Markt für Vermieter-Rechtsschutz. Eine genaue Prüfung der Angebote lohnt sich, um die besten Konditionen zu erhalten – sowohl für die Prämie als auch für die versicherten Leistungen. Hier ist, was Sie wissen müssen:

  • Welche Risiken sind abgedeckt?
  • Gibt es eine Wartezeit, bevor die Versicherung greift?
  • Wie hoch ist der Selbstbehalt?
  • Gibt es zusätzliche Leistungen, wie telefonische Rechtsberatung oder Online-Dienste?

Nutzen Sie unsere Vergleichsseiten und seien Sie so spezifisch wie möglich in Ihren Suchbegriffen: „Kosten Vermieter-Rechtsschutz“ oder „Vergleich Vermieter-Rechtsschutz“. Auf diese Weise haben Sie sofort einen Überblick und können die Ergebnisse auswählen, die bereits an Ihre spezifische Vermietungssituation angepasst ist.

Private oder Gewerbliche Vermietung – Macht es einen Unterschied?

Ob Sie privat oder gewerblich vermieten, kann steuerlich durchaus eine Rolle spielen. Bei gewerblicher Vermietung gelten oft zusätzliche Abschreibungsmöglichkeiten und steuerliche Vorteile. In beiden Fällen sind die Versicherungsprämien für den Vermieterrechtsschutz grundsätzlich absetzbar – achten Sie aber auf die korrekte Zuordnung der Kosten in Ihrer Steuererklärung.

Häufige Fehler bei der Steuererklärung vermeiden

Damit das Finanzamt die Ausgaben für Ihre Vermieter-Rechtsschutzversicherung anerkennt, sollten Sie diese Fehler vermeiden:

  • Fehlende oder unvollständige Nachweise
  • Falsche Zuordnung bei gebündelten Produkten (z.B. privater und Vermieter-Rechtsschutz in einer Police)
  • Nichtabgabe der Anlage V oder fehlende Eintragung der Werbungskosten in den richtigen Zeilen der Steuererklärung

Gehen Sie bei der Dokumentation gründlich vor und bewahren Sie alle relevanten Unterlagen auf. Auf der rechtlich sauberen und zumeist sicheren Seite sind Sie jedenfalls, wenn Sie für die Steuerklärung die Hilfe eines Steuerberaters in Anspruch nehmen. Dieser geht als

Spezialist in Widerspruch, wenn das Finanzamt zur steuerlichen Berücksichtigung berechtigte Kosten nicht anerkennt.

Fazit: Jetzt handeln und doppelt profitieren

Die Vermieter-Rechtsschutzversicherung ist nicht nur ein wichtiger Schutz vor den finanziellen Risiken des Vermieteralltags, sondern bietet auch handfeste steuerliche Vorteile. Wer die Beiträge als Werbungskosten absetzt, kann seine Steuerlast spürbar senken und profitiert doppelt: durch Sicherheit und bares Geld.

Vergleichen Sie jetzt die besten Angebote am Markt und sichern Sie sich den optimalen Schutz für Ihre vermieteten Immobilien. Lassen Sie sich von uns, einem spezialisierten Versicherungsmakler mit über 32 Jahren praktischer Erfahrung im Bereich Rechtsschutz beraten. Diese Beratung ist für Sie völlig kostenfrei. Bei Fragen rund um passenden Versicherungsschutz stehen wir Ihnen gern als engagierte Berater zur Seite.

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