Private Krankenversicherung
Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung fanden in den letzten Jahren regelmäßig statt. So ist es keine Seltenheit, dass die Prämien in der Krankenvollversicherung seit 2003 bis heute um gut 50% gestiegen sind.
Aus diesem Grunde kann heute und auch in Zukunft ein Wechsel der Privaten Krankenversicherung lohnenswert sein. Summieren sich doch die Mehrbeiträge über die Jahre auf nicht unerhebliche Größenordnungen.
Insbesondere die stetig steigende Lebenserwartung sollte bei der künftigen Beiragszahlung mit berücksichtigt werden. Das bedeutet, dass der privat Versicherte noch einen recht langen Zeitraum vor sich hat, in dem die Beiträge dieser privaten Krankenversicherung bezahlbar bleiben müssen. Und dies gerade auch im Ruhestand.
Den Trend der Beitragssteigerungen wird auch die fest in die Versicherungstarife eingebaute Altersrückstellung nicht aufhalten, sondern nur mildern können.
Welchen Vorraussetzungen unterliegt der Abschluss einer privaten Krankenversicherung?
Die Private Krankenversicherung unterliegt bestimmten Voraussetzungen:
Sie sind selbständig, Freiberufler oder Sie haben als Arbeitnehmer ein Gehalt, welches über der gesetzlichen Beitragsbemessungsgrenze liegt.
Liegen Sie unter der Beitragsbemessungsgrenze können Sie Ihre Leistungen mit einer Krankenzusatzversicherung aufbessern.
Was ist beim Wechsel der privaten Krankenversicherung zu beachtet ?
Auf Grund der vorgenannten Beitragserhöhungen in der Krankenversicherung sollte ein Wechsel des Anbieters nicht einfach nur auf Grundlage der zu zahlenden Prämie erfolgen.
Genau deswegen schreiben wir hier ganz deutlich:
- Ein direkter und "plumper Preisvergleich" der privaten Krankenversicherung kann unmöglich die oben geschriebenen Hinweise in Ihrem Interesse beachten.
- Eine private Krankenversicherung, sollte, nicht nur der Werbung wegen, ein Leben lang halten
- Nur ein freier und unabhängiger Versicherungsmakler kann auf die verschiedensten Angebote im Versicherungsmarkt zugreifen
- Einer unserer Krankenversicherungsspezialisten wird mit Ihnen telefonieren und weitere dann benötigte Details besprechen
Gegenüberstellung der Beitragsentwicklung
So führt eine Beitragserhöhung von "nur" 6% jährlich dazu, dass bereits nach 13 Jahren eine Beitragsverdoppelung eingetreten ist. Nach insgesamt 25 Jahren liegt man bereits über dem 4-fachen des Ausgangsbeitrages. Nach 40 Versicherungsjahren hätte man dann das 10-fache des Ausgangsbeitrages erreicht.
Eine Beitragserhöhung um 3% jährlich bedeutet, dass nach
- 13 Jahren 42% Mehrbeitrag,
- nach 25 Jahren der doppelte Beitrag, und
- nach insgesamt 40 Versicherungsjahren etwas mehr als das dreifache
des Ausgangsbeitrages für den Krankenversicherungsschutz aufgewendet werden muss.