ab
4,17 €
pro
Monat

Vermieterrechtsschutz

Kosten Vermieterrechtsschutz

Jeder Mieter einer Wohnung kann sich sehr günstig mit dem Mietrechtsschutz im Rahmen der Privaten Rechtsschutz absichern. Dem Gegenüber richtet sich der Vermieterrechtsschutz an Personen, die Wohnungen oder Gewerbeeinheiten vermieten. Die sich ständig verschärfende Rechtslage für Vermieter, aber auch, wenn der Vermieter es mit unzuverlässigen Mietern zu tun hat, macht den Abschluss einer solchen Vermieter Rechtsschutzversicherung sinnvoll. Dabei müssen die Vermieterrechtsschutz Kosten nicht hoch sein.

Unser Vermieterrechtsschutz Test für Haus und Grund Eigentümer hilft den passenden Schutz zu finden.

Wichtiges zu den Kosten Vermieterrechtsschutz

  • Anzahl der Wohneinheiten und Bruttojahresmiete je Wohneinheit bestimmt die Vermieterrechtsschutz Kosten
  • Grundabsicherung erhält man bereits ab ca. 50 Euro p.a. (nur gerichtlich)
  • eine solide Absicherung mit Vermieterrechtsschutz kostet zwischen 120 und 290 Euro pro Jahr
  • überwiegende Wartezeit im Vermieterrechtsschutz beträgt 3 Monate
  • zu unseren Testsieger zählen: ADVOCARD Vermieterrechtsschutz, ARAG Vermieterrechtsschutz, Roland Vermieterrechtsschutz, NRV Vermieterrechtsschutz

Folgende Kosten deckt eine Vermieterrechtsschutzversicherung

Vermieterrechtsschutz bedeutet Kosten Schutz bei Streitigkeiten im Zusammenhang mit vermieteten Wohnungen oder auch Gewerbeobjekten. Der Kostenschutz erstreckt sich dabei bis zur Höhe der Versicherungssumme. Für gängige Rechtsstreitigkeiten sollten die meisten am Markt angebotenen Rechtsschutzversicherungen über eine ausreichend hohe Versicherungssumme verfügen. Wer hier lieber auf "Nummer sicher" gehen will, wählt einen Anbieter mit unbegrenzter Versicherungssumme.

Weiterhin erstreckt sich die Übernahme der Kosten eines Rechtsstreites auf folgende Positionen:

  • Gerichtskosten
  • Honorare des eigenen Rechtsanwalts im Rahmen des Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG)
  • Kosten für gerichtlich bestellte Sachverständige, Gutachter und vorgeladene Zeugen
  • wenn notwendig, die Anwaltskosten der Gegenseite

Kosten einer Räumungsklage

Der Horror für jeden Vermieter: Mietnomaden.
Die Kündigung des Mietverhältnisses ist das Eine - das Ausziehen und Räumen der Wohnung durch den Mietnormaden, das Andere. Oftmals gelingt dies nur mit einem  Räumungstitel. Die Kosten für ein gerichtliches Räumungsverfahren sind abhängig vom Streitwert. Und dieser bemisst sich nach der Jahreskaltmiete des Mietverhältnisses. Bei einer monatlichen Kaltmiete von 400 Euro errechnen sich

  • Gerichtskosten in Höhe von 440 Euro
  • eigene Anwaltskosten in Höhe von 1200 Euro
  • Räumungskosten, Unterstellkosten - individuell abhängig - schnell mehr als 1000 Euro
  • Übernahme der gegnerischen Anwaltskosten in Höhe von 1000 Euro, sofern Gegner Zahlungsunfähig oder negativen Ausgang des Verfahren

Kosten Vermieterrechtsschutz - Testsieger 2022

Trotz der begrenzten Anzahl an Versicherern, welche eine ausschließliche Vermieterrechtsschutz anbieten, kristallisieren sich auch für das Jahr 2020 TOP Anbieter in unserem Vergleich heraus.

Gesellschaft Besonderheit Preis pro Jahr
ARAG Tarif Komfort; SB 250 € 141,89 €
Internet-Tarif N Wartezeit 2 Monate; SB 250 € 117,67 €
Itzehoer SB 300 € 173,80 €
Württembergische Tarif Premium; SB 250 € 131,74 €

*) Grundlage: 7 000 Euro Warmmiete pro Jahr, 1 vermietete Wohnung; Preise gelten inkl. Vers.Steuer (Stand 02.2020)

In den letzten Jahren fanden nur wenige Veränderungen in den Kosten der Vermieterrechtsschutz statt. Trotz laufender Beitragsanpassungen ist eine solide Grundabsicherung mit dem Vermieterrechtsschutz mit einem Kostenaufwand zu realisieren, der im Verhältnis zur Bruttojahresmiete und dem gebotenen Kostenschutz, durchaus als preiswert bezeichnet werden kann.

Keine Kostendeckung - Was ist zu tun ?

Eine Vermieter Rechtsschutzversicherung bietet für viele denkbare Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem vermieteten Objekt Kostenschutz. Jedoch kann es unterschiedlichste Gründe geben, dass Rechtsschutzversicherer die Übernahme der Kosten in einem anstehenden Rechtsstreit ablehnen - also eine Deckungsabsage erteilen. Die häufigsten Gründe, dass Versicherungsschutz versagt bleibt, können sein:

  • der Rechtsschutzfall ist vor Abschluss der Vermieterrechtsschutzversicherung eingetreten
  • die Schadensursache lag innerhalb der Wartezeit zu Beginn des Vertrages
  • auf Grund eines Risikoausschlusses in der Vermieterrechtsschutz ist kein Versicherungsschutz gegeben

Lehnt der Rechtsschutzversicherer die Deckung in der Vermieterrechtsschutz ab, muss er dieses auch begründen. Hier sollte in Rücksprache mit dem beauftragten Rechtsanwalt der Sachverhalt - auch anhand der laufenden Rechtssprechung - noch einmal geprüft werden.